Die bolivianische Schauspielerin und Doku-Filmemacherin Carla Ortiz, die sich die letzten zwei Jahre in Syrien aufgehalten hat, ist zu Gast bei Jimmy Dore, dem Comedian und politischen Aktivisten. Sie berichtet in Wort und Bild auf höchst beeindruckende, an die Nerven gehende Weise, was sie in Syrien gesehen und erfahren hat: Die Weißhelme, die ausschließlich für die militanten Jihadis arbeiten, menschliche Schutzschilde in Käfigen, die Befreiung von Aleppo und die Rolle der Frauen in Syrien. Carla Ortiz ist in einem Atemzug mit den Journalistinnen Vanessa Beeley und Eva Bartlett zu nennen, die trotz zunehmender Anfeindungen unermüdlich und mutig vor Ort gegen den westlichen, interessengesteuerten Mainstream ankämpfen. Aus Carla Ortiz spricht – für jedermann sicht- und hörbar – nur ein, mit Leidenschaft übermitteltes Interesse: Der Sieg der Menschlichkeit.
Wer des Englischen mächtig ist, möge sich dieses Video ansehen und mit den Inhalten und Narrativen abgleichen, die uns Tag für Tag von den Medien aufgezwungen werden.
Der erste Teil beinhaltet vor allem eine Einführung von Jimmy Dore. Hier ist das eigentliche 40-minütige Interview mit Film-Ausschnitten:
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